Wie wäre es mit mehr Licht im Wohnzimmer oder sonst einem Raum? Dazu eine vielseitig nutzbare Bank und das alles noch in einem? Eine große Glasfront öffnet den Raum und lässt ihn größer wirken. Beim Bau eines solchen Elements sollte man folgendes beachten: da die Außenfassade geändert wird, benötigt es auf jedem Fall eine Genehmigung, am besten Sie klären das gesamte Prozedere mit einem Techniker vorab ab und informieren sich umfassend. Zudem muss die Statik berücksichtigt werden: besteht bereits eine Fensteröffnung und muss lediglich die Brüstung tiefer gesetzt werden? Beziehungsweise befindet sich momentan keine oder nur eine kleine Öffnung in der betreffenden Wand? Am besten überlegen Sie sich auch bereits zu Beginn welche Art der Verschattung eingesetzt werden soll. Und vielleicht ergeben sich auch weitere Sanierungs- oder Instandhaltungsarbeiten, die Sie damit verbinden und sich dadurch interessante Steuervorteile sichern können…
Das Fenster selbst kann eine Fixverglasung, ein Schiebe- oder Flügelfenster o.Ä. sein. Bei einem zu öffnenden Element muss das Gelände außerhalb der Mauer berücksichtigt und eine dementsprechende Absturzsicherung (Geländer) montieren werden. Um den gewonnenen Ausblick nicht zu stören, wäre es optimal sich für eine Fixverglasung zu entscheiden.
Nun kommt es noch auf die Optik an: Material und Farbe des Fensterrahmens? Oder doch ein rahmenloses System? Werkstoff und Farbe der Fensterbank? Sollen auch die Seiten und die Decke der Öffnung verkleidet werden?
Die Tiefe der Fensterbank selbst sollte mindestens 40cm betragen, um als gemütliche Sitzfläche zu dienen.
Je breiter, desto mehr Stauraum entsteht auch darunter: egal ob als offenes Regal oder mit Schubfächern.